Sehtest beim Optiker
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 Über eine sehr liebevolle Mutter einer behinderten Tochter, die sich viel Menschenkenntnis angeeignet hat, aber dennoch in ihrem Kommentar einige Fragen "an das Leben" stellt:  


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Hallo, Frau...,

Aus Liebe zu Ihrer Tochter haben Sie irgendwann angefangen genauer hinzuschauen, denn durch Ihre Tochter und die Reaktion der Menschen auf ihre "Behinderung", haben Sie so richtig gemerkt, dass man nicht immer und überall willkommen ist, wenn man nicht "der Norm" entspricht -was immer dies jetzt auch heißen mag.

Manche Menschen möchten z.B. nicht mit ihrer eigenen "Endlichkeit" konfrontiert werden, oder Rücksicht auf die Bedürfnisse Ihrer Tochter nehmen müssen. Die Behinderung oder Erkrankung anderer, erinnert uns "gesunde" Menschen immer auch an unsere eigene Wirklichkeit, nämlich, dass wir auch irgendwann einmal dauerhaft erkranken und sterben werden. Die Vergänglichkeit ihres eigenen Daseins macht vielen Menschen zu Lebzeiten Angst. Ihre Tochter ist diesen deshalb ein Spiegel, in den sie nicht hinein schauen wollen. Außerdem verlangt es "echte Größe", von sich absehen zu können, um Ihrer Tochter "gerecht" werden zu können.

Menschen mit (meist latenten) Lebensängsten, sind nicht in der Lage angemessen auf das Leben zu reagieren, denn die inneren Ängste lähmen diese zu einem befreiten Handeln und Tun, und somit zur Annahme der Gegebenheiten. Sich also nicht mit der eigenen Endlichkeit auszusöhnen "behindert" einen daran, das Leben so anzunehmen wie es sich einem darbietet. Wenn man noch weiter darüber nachdenkt, ist man z.B. auch da schon behindert, wenn man bloß eine Brille trägt, nicht wahr? Man spricht ja nämlich nicht umsonst von einer "Sehbehinderung"! Diese wird aber deshalb pauschal akzeptiert, weil sie von anderen Menschen persönlich nichts abverlangt. Man muss ja z.B. keine unnötige Geduld aufbringen, wenn ein Brillenträger vor einem in den Bus einsteigen will. Bei einem sichtbar "Motorisch-Behinderten" aber schon. Man muss also mit seinem eigenen Tod ausgesöhnt sein, um den Behinderten in meinem Beispiel nicht zu ignorieren und sich zudem noch an ihm versuchen vorbei zu drängeln...

Ich glaube, dass dies der wahre Grund ist, weshalb Sie und Ihre Tochter ständig vor unnötigen Hürden gestellt werden, die Sie dazu nötigen, diese immer wieder mit allergrößter Kraft und Geduld zu überwinden. Ich glaube auch, dass es Ihnen helfen kann, wenn Sie einmal Ihre Sichtweise nur ein wenig ändern, nämlich:

"Ich möchte in Zukunft geduldig die offensichtliche "mentale Behinderung" meines Gegenübers annehmen, so wie ich es auch von diesem meiner Tochter gegenüber erwarte".

Dafür bedarf es nur eines, nämlich, "die Erwartung loszulassen, gleichberechtigt behandelt zu werden", denn wer sagt, dass es körperlich gesunden Menschen nicht anders ergeht? Zwar spielen da andere Aspekte für eine Benachteiligung eine Rolle, aber auch diese haben in ihrem Leben Hürden zu überwinden. Glauben Sie mir, dass Ihre Situation keine Ausnahme darstellt, denn auch andere Menschen begegnen Menschen, die mit ihrem eigenen Tod nicht ausgesöhnt sind. Sind Sie es denn wenigstens? Ja, oder?!

 P.S.: Für einen "Behinderten" ist der eigene Zustand das "normalste" von der Welt, und nur die anderen erscheinen ihm behindert, weil diese ihre eigene Behinderung (trotz möglicher Brille) nicht erkennen! ;-)





Wimpelgirlande - Blau-Lila






 Über das unglaubliche gesetzliche Vorhaben, einen "vorgeburtlichen Gentest als Kassenleistung bei Trisomie 21" einzuführen, weil man dann "rechtzeitig" eine Abtreibung vornehmen lassen kann. Bisher musste dieser Test aus eigener Tasche bezahlt werden:  


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Wenn wir aus Kostengründen über den Wert eines Lebens entscheiden, ist es demnach eigentlich keiner mehr wert zu leben, denn auch ein sogenannter "gesunder Mensch" verursacht (nicht nur) Kosten: Er benötigt ja u.a. Nahrung, Kleidung, Wohnraum, Strom, Fortbewegungsmittel usw. und wird nicht nur die mittlerweile knappen Ressourcen der Erde benötigen, sondern auch für Umweltverschmutzung- und zerstörung, Mensch- und Tierleid sorgen.

 Desweiteren: In China werden schon seit vielen Jahren jeden Tag gesunde Babys abgetrieben, um den (Über-)Bevölkerungszuwachs einzudämmen. Wenn wir also die Abtreibung von sogenannten behinderten Babys zur Norm gestalten, ist es nur eine Frage der Zeit, wann wir die letzte Hemmschwelle überschreiten werden und aus einer Notdurft heraus oder aus lauter Profitgründen, Abtreibungen von gesunden Babys legalisieren. Diese mögliche Entwicklung müssen wir deshalb bereits heute schon im Keim ersticken!





Wimpelgirlande - Orange






Ja, sicher ist es erfreulich, dass Menschen diese Petition unterschreiben!
Dennoch bestürzt es mich, dass es nach dieser langen Zeit, zahlenmäßig immer noch so wenige Unterstützer sind, im Vergleich zu anderen Petitionen.

Ich selbst habe einmal "Behinderten"-arbeit geleistet. Es bedeutete für mich zu keiner Zeit irgendeine Herausforderung mit Menschen umzugehen, die (scheinbar) in einer anderen Welt leben. Ich habe diese jedenfalls wie "Jedermann" behandelt und immer dort geholfen wo es nötig war, aber diesen manchmal auch Grenzen gesetzt, wenn mir persönlich etwas zu viel wurde. Letzteres hat meinen "Schützlingen" abenfalls gefallen, denn sie konnten sich endlich an etwas orientieren, dass man ihnen nur selten wagt entgegenzubringen, nämlich: Selbstverständlichkeit im Umgang mit diesen und dass sie selbst auch das Recht haben einfach mal NEIN zu anderen sagen zu dürfen, ohne sich dabei "schuldig" oder als "undankbar" zu empfinden! ;-)

Wir hatten auch eine Autistin in der Gruppe. Autismus hat bekanntlich unterschiedliche Formen, d.h., man kann selbst diese nicht alle gleich behandeln. Eines Tages stieg ich jedenfalls in unser Büslein ein, um die einzelnen "Behinderten" von ihrem Zuhause alle einzusammeln, für den Ort unseres Treffpunkts. Als ich einstieg und neben allen anderen auch wieder die Autistin (16) begrüßte, die oftmals vor sich her "jammerte" und auf Nachfragen nie etwas erwiderte, fragte mich der Fahrer des Wagens, "warum ich sie auch noch beim Namen begrüßen würde, denn DIE bekommt ja 'eh nichts mit!" Ich entgegnete ihm, dass ich spüren würde, das sie sehr wohl alles mitbekommt -man muss nur genauer hinschauen. Es stellte sich nur wenige Wochen später in einem Test heraus, dass sie nicht nur das Lesen und Schreiben beherrschte, sondern auch fließend Englisch sprechen konnte -obwohl ihr dies alles niemand beigebracht hatte. Sie selbst brachte es sich nämlich selbst jahrelang "Autodidakt" bei, ohne das es jemand auch nur geahnt hätte -auch die eigenen Eltern nicht!!!

Ich freue mich heute jedenfalls sehr, dass das Thema Inklusion immer mehr Bekanntheit und Unterstützer findet, und man sich "bemüht" (augenscheinlich) normabweichende Menschen an allen "Gesellschaftlichen Alltäglichkeiten" teilnehmen zu lassen- und somit voll in die Mitte unserer Gesellschaft integrieren möchte!

 Es gibt z.B. sehr viele intelligente Menschen unter den "Down-Syndrom"-Betroffenen, die mittlerweile in so manchen Berufen arbeiten. Es gibt darunter längst Studierende und bereits auch Lehrer -und was sonst noch nicht alles. Wir sogenannten "Normalos" (obwohl es das auch nicht gibt) müssen uns allesamt ihrer bereichernden "Anders-Artigkeit" unbedingt öffnen, unsere irrationalen Ängste überwinden und anschließend unsere persönlichen (unnötigen) Grenzen und Vorurteile ihnen gegenüber abbauen. Hört sich schwierig an -ist es aber nicht. Denn erst wenn wir etwas be-"greifen", können wir es nicht nur mit-"gestalten", sondern auch los-lassen. Wenn wir so manches aber nicht einmal berühren, werden wir auch so manches nicht einmal verstehen. Diese Erkenntnis haben mir übrigens "Säuglinge" vermittelt...







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Fröhliches Farbenspiel eines Mädchens mit Trisomie21
© Denys Kuvaiev / 123RF







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 Über eine trauernde Mutter, die ihren Sohn durch einen Suizid verloren hat, da dieser durch die "willkürlichen" Entscheidungen einiger verantwortlichen Klinikärzte, keine Lebensperspektive mehr für sich sah:  


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Es tut mir im Herzen weh und leid, dass Sie eine solch untragbare Erfahrung gemacht haben, und das Ihr Sohn keinen "Lichtblick" mehr vor Augen sah, weil man es ihm (durch subjektiver Fehleinschätzung und angeblich reiner Gesetzestreue) wegnahm.

Uns Menschen gelingt es immer weniger, sich auf die offensichtlichen Gegebenheiten einzulassen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manche entscheiden deshalb so rigosos, weil sie Angst davor haben Entscheidungen außerhalb der "Norm" zu treffen. Dafür hat man ja in Deutschland so gut wie keine Vorbilder. Man geht dann lieber "auf Nummer sicher", als dass man sich durch eine "unübliche" Entscheidung Ärger einhandelt, obwohl man im Grunde genommen intuitiv "richtig" entschieden hätte.

 Dass Sie eine wirklich gutherzige liebe Frau sind, kann man der Weitsicht Ihres Kommentars deutlich entnehmen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie eines Tages wieder etwas mehr Frieden finden werden. Ich glaube, dass Ihr geliebter Sohn jetzt an einem anderen Ort ist. Dieser bleibt Ihnen ewig nah und möchte sicher, dass es Ihnen auch gut geht. Er weiß, wie sehr Sie um ihn gekämpft haben und wie viele unzählige Opfer Sie bereit waren zu bringen. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass Sie alles für ihn getan haben, und das es nicht im geringsten an Ihnen gelegen hat, dass er zuletzt resigniert- und die Hoffnung auf ein besseres Leben aufgegeben hatte. Ich selber fühle nämlich an seiner Stelle tiefe Dankbarkeit Ihnen gegenüber. Wie viel mehr dann Ihr eigener Sohn...?





Wimpelgirlande - Blau-Lila




 

 

Über einen schwerbehinderten jungen Mann, der selbstständig in seiner eigenen Wohnung lebt und von Assistent*innen betreut wird.

Die zuständige Behörde will jetzt eine weitere Assistenz aber nicht mehr bezahlen. Dadurch droht Markus die Abschiebung in ein Heim!
Jetzt sollen seine jahrelang angestellten Hilfskräfte entlassen werden und es wird ihm angeraten, sich osteuropäische Pflegekräfte zu Dumping-Löhnen zu suchen. Vor einigen Jahren wollte die Behörde Markus schon einmal zurück ins Heim abschieben. Er hatte vor dem Bundesverfassungsgericht dagegen gekämpft. Mit Erfolg!
 Auch jetzt hat Markus wieder das Gericht eingeschaltet. Doch der juristische Weg dauert und er hat kein Geld mehr. Seine Assistenz kann er auch nicht mehr bezahlen!


Markus wird systematisch ausgehungert, damit er aufgibt und zurück ins Heim zieht. Selbst wenn in zwei oder drei Monaten ein Gericht entscheidet, dass er Anspruch auf die lebensnotwendige Assistenz hat, wäre Markus längst im Heim, die Assistenten wären weg und die Wohnung wäre gekündigt. Alles, was er sich aufgebaut hat, wäre dann vernichtet:
Freunde weg. Wohnung weg. Selbstbestimmtes Leben, adé!

 Ein verstoß gegen die UN-Behindertenrechtskonvention:


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Ich habe oft den Eindruck. dass der Staat Menschen benachteiligt, die nichts (mehr) "leisten" können und deshalb zu "überflüssigen Anhängseln" degradiert werden.
Ein behinderter Mensch hat sich sein Leben aber selbst nicht ausgesucht und hat trotzdem das Recht, ein würdevolles Leben nach seinen eigenen Vorstellungen führen zu können. Und obwohl ein Gericht längst entschieden hat, dass Markus einen Anspruch auf assistenzliche Hilfe hat, möchte man diesen dennoch in ein Heim hinein nötigen!

Markus mag vielleicht einige erhebliche körperliche Defizite haben, aber offensichtlich ist dieser bei klarem Verstand - er weiß was er will und kann deshalb nicht als "unmündig" erklärt werden -er darf sogar ein selbstbestimmtes Leben führen!!!
Der Staat steht deshalb in der Pflicht, (auch solche) Menschen zu unterstützen, da diese ein nicht anzufechtendes würdevolles Lebensrecht zu eigen haben. Wenn Geld zum Maßstab wird, nämlich wer Leben darf und wer nicht, dann hat so gesehen kein Mensch mehr ein Lebensrecht, denn jeder hat irgendwelche Defizite; die einen im Äußeren, die anderen im inneren.
Empathie-Unfähigkeit ist meines Erachtens sogar das größte aller Defizite!

 Ich kann jetzt nur hoffen, dass diese Petition zu ihrem Erfolg führen wird, weil diese an Menschen weitergegeben wird, die mit voller Empathiefähigkeit die Notwendigkeit erkennen mögen, dass Markus ebenfalls das Recht zusteht, mit Würde und Achtung behandelt zu werden, und das über sein Selbstbestimmungsrecht einfach nicht verhandelt werden kann. Dies müssen die vermeintlichen Entscheider einsehen -notfalls per längst vorhandenem Gerichtsbeschluss...





Wimpelgirlande - Orange






 Über die Klage eines alten Mannes, wegen der plötzlich überhöhten Krankenkassen-Beiträge, die er jetzt zu leisten hat:  
 


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Das hört sich wie ein Versehen seitens ihrer Krankenkasse an. Sollte es jedoch seine "Richtigkeit" haben, schreit diese Ungerechtigkeit bis zum Himmel. Es kommt mir so vor, als ob ihre Krankenkasse vorzeitig Geld sammelt, falls Sie irgendwann einmal vielleicht ein Pflegefall werden sollten und Dauergast in einem Krankenhaus oder so.
 Dann würde es sich seitens Ihrer Krankenkasse um "soziale Abgebrühtheit" handeln, die man dringend ärztlich behandeln müsste...





Wimpelgirlande - Blau-Lila






 Über eine junge Frau die es nicht glauben kann, dass ihr seit langem in der Psychiatrie befindlicher Bruder erst durch ihre Petition, endlich aus der Isolationshaft heraus darf und am Leben der anderen teilhaben kann:  


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Was für eine plötzliche Kehrtwendung der Verhältnisse...!!!?

Ja, für Ihren Bruder kann man sich mehr als nur freuen, keine Frage. Dennoch hat man augenblicklich als Familienmitglied nicht unbedingt ein Glücksgefühl, auch wenn man sich endlich ein wenig erleichtert fühlen kann, oder?! Ich lese aus Ihrem Kommentar, dass Sie der "Sache" noch nicht so ganz "über den Weg" trauen können -nachvollziehbar! Denn wieso geht das so plötzlich doch alles und vorher nicht? Haben Sie den Eindruck, dass es nur "Schein-Verbesserungen" sind, die sich ganz plötzlich wieder ins Gegenteil "verkehren" könnten? Ich finde, dass Sie zurecht der Sache noch nicht trauen können; wieso muss nämlich erst die Öffentlichkeit hinzugezogen werden, damit ihr Bruder endlich Vergünstigungen erfährt?! Werden diese nachhaltig bleiben, oder droht ein eventueller Rückfall in die Isolation, wenn die Öffentlichkeit das Interesse an Michaels Situation verlieren wird (weil es ihm ja besser geht)...? Das kann ich nicht glauben, denn die Verantwortlichen werden immer wieder damit rechnen müssen, dass die Öffentlichkeit ebenfalls immer wieder nach Michaels Befinden nachfragen wird!

Das ist das Schöne an der Wahrheit: Wenn diese einmal nämlich ans Tageslicht gebracht worden ist, gibt es keine Möglichkeit mehr, diese wieder verschwinden zu lassen, denn Wahrheit ist zugleich auch Licht, dass allen immerwährend leuchtet. Nur weil es z.B. manchmal bewölkt ist, heißt das nicht, dass damit auch die Sonne verschwunden ist, denn diese scheint ja trotzdem noch kontinuierlich über den Wolken weiter...! ;-)
Insofern bin ich sehr zuversichtlich, dass Ihrem werten Bruder sogar eine Entlassung in naher Zukunft bevorsteht.
 Es ist aber dennoch verständlich und auch gut, Zweifel an den Veränderungen zu hegen -kann jedenfalls nicht schaden...! :)







Grashuüpfer - Fröhlich -Grün






Quelle: YouTube   
Marienkäfer auf Kleeblatt           

 






 Über eine Krankenkasse, die einen dringend benötigten Elektrorollstuhl für einen fünfjährigen schwerstbehinderten Jungen nicht genehmigen wollte. Diese war der Meinung, dass der Junge rund um die Uhr mit einer Pflegeperson unterwegs sei und deshalb keinen Rollstuhl für eine selbstbestimmte Mobilität bräuchte.

Die Mutter richtete folgenden Appell an ihre Unterstützer:

"Wir wünschen uns für unseren Sohn Inklusion, Mobilität, Selbstbestimmung, eben all das was ein gesundes 5-jähriges Kind auch hat. Bitte helft uns der DAK zu zeigen, dass in der heutigen Gesellschaft Inklusion nicht nur ein Wort sein soll, sondern es auch Taten bedarf!"


Ihre Petition erwirkte jedenfalls ein plötzliches Wunder - der Rollstuhl wurde nun doch genehmigt:  


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Auch von mir nachträglich, die besten Wünsche für ihren Sohn! :)

Mich freut auch, dass die Krankenkasse nicht mehr lange "rumgefackelt" hat und als Entschuldigung für Ihr anfängliches "Versäumnis", dann sogar auch noch persönlich "vor Ort" erschienen ist, um Ihnen den ersehnten Rollstuhl zu bringen.

Ja, jede "Herausforderung" sollte von der Öffentlichkeit mitgetragen und unterstützt werden -und wenn das nicht ausreicht, sollten auch sämtliche Medien hinzugezogen werden, um ordentlich Druck aufzubauen.

 Ich danke dem change.org-Team für diese sehr sehr schöne Nachricht und für ihre unzähligen unermüdlichen Einsätze und Unterstützungen. Ihre Maxime "Mensch hilft Mensch" finde ich nicht nur sehr vorbildlich, sondern zeigt auch was geschieht, wenn menschlich praktizierter Zusammenhalt konkret gelebt wird. Das kann nämlich auch andere Menschen motivieren, dem Club "Solidarisch und Human" beizutreten und JA zu sagen, für ein würdevolleres Leben aller!"





Wimpelgirlande - Blau-Lila






 Über einen gesundheiltlich labilen Mann, dem man seinen langjährigen Hund wegnahm, weil dieser sich über Monate in einer REHA aufhalten musste. Dessen Petition erreichte, dass er seinen geliebten Hund wieder zurück erhielt und nun hofft, dass sich irgendjemand seines Hundes freiwillig annehmen wird, für die Zeit, falls dieser wieder in die REHA zurück müsste:  


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Ja, nur her mit dem Hund! Die Betreuung übernehme ich (kostenlos) sehr gerne und solange wie nötig...! :)




Wimpelgirlande - Orange






Wir müssen Hürden geduldig zu überwinden wissen -dann klappt es sicher auch mit der Inklusion. Man braucht dafür nur den Anfang wagen -auf diesen kommt es ja nämlich immer an, nicht wahr?!...! :-)




Wimpelgirlande - Blau-Lila






 Über eine Lehrerin, die nämlich Inklusion an ihrer Schule nicht gutheißen würde. Ich schrieb ihr daraufhin einen Kommentar, um ihre Beweggründe zu erfragen, da sie diese in ihrem "Statement" in keinster Weise aufgeführt hatte. Diese gab mir jedoch keine schlüssige Antwort, weshalb ich ihr widerum schrieb:  


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Sehr geehrte Frau...,
danke für Ihr Einlassen auf meinen entgegnenden Kommentar! :)

Ich bemühe mich tatsächlich zu verstehen -anscheinend wohl offensichtlich nicht genug. Was wäre z.B. denn für Sie der größte Nachteil?

Gleichgültig welche Kommentare ich hier auf dieser Petition "Contra Inklusion" auch entdecke -sie erschließen sich mir einfach nicht. Was ist denn das Schwierige daran, z.B. Down-Syndrom- oder Contergan-Betroffene in einen herkömmlichen Schulunterricht mit einzubeziehen? Solange man doch geistig "Fit" ist, dürfte es wohl damit keine Schwierigkeiten geben, oder?! Was für Erfahrungen haben Sie denn auf Ihrer Schule bisher gemacht? Was meinen Sie mit "Rahmenbedingungen"? Benötigen Sie vielleicht mehr Lehrer mit einer gesonderten Ausbildung?
 Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir über Ihre "berufliche Lage" einen kleinen konkreten Einblick verschaffen würden...


(Auch auf diese meine Fragen, brachte sie mir nichts "erhellendes" entgegen. Mein Eindruck am Ende unseres Gespräches war, dass sie einfach ein grundsätzliches Problem mit Behinderten Menschen hatte...)

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Laufsport trotz Behinderung
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 Eine Freundin setzt sich bei Gericht für ihre bewegungsunfähige Freundin Birgit ein, der nämlich eine totale finanzielle Unterstützung versagt bleibt. Diese benötigt Pflegepersonal, dass ihr rundumdieuhr zur Verfügung stehen sollte, im Gegensatz zu den nicht ausreichenden amtlich-bewilligten 8 Stunden, die dieses Budget auch keinesfalls überschreiten dürfen. Darüber hinaus benötigt Birgit eine Begleitung für den anstehenden Krankenhausaufenthalt, der ihr jedoch ebenfalls nicht gewährt wird. Der Richter lehnte die erhoffte Rund-um-die-Uhr-Hilfe-Genehmigung jedoch ebenso ab:  


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Man benötigt keine außergewöhnliche Vorstellungskraft um in Ihrer Einleitung unmittelbar heraus zu spüren, dass ihre Freundin eine Rundum-Versorgung benötigt! Mein erster Gedanke z.B. war:

"Was würde ich nachts machen, wenn ich auf die Toilette müsste und mir dabei kein Mensch zur Seite stünde? - Mit einem Nachttopf allein wäre mir da sicher auch nicht geholfen!"

Hier fängt unsere Würde ja bereits schon an. Alle anderen alltäglichen Notdürftigkeiten bei denen ich Unterstützung benötigte, gedanklich noch nicht einmal mit einbezogen!

Wenn ein Richter so eine Entscheidung trifft, die kein würdevolles Leben garantiert, welchen Eindruck erhält man da unmittelbar als "außenstehender" über dessen Urteil? Ist Birgit es etwa nicht wert, umfangreiche Hilfe zu erhalten?

Warum werden sogenannte "Behinderte", immer wieder als "Menschen 2. Klasse" degradiert? Leben ist Leben und Würde bleibt Würde. Wie kann ich mir da also anmaßen, wer ein würdevolles Lebensrecht hat und wer nicht?

Ja, der Gesetzgeber macht ja auch immer noch einen Unterschied zwischen Mensch und Tier. Gerade eben habe ich z.B. die Petition gegen die "Kastrierung von Ferkeln ohne Betäubung" unterschrieben, weil sich der Gesetzgeber damit schwer tut, ein Verbot gegen diese "Unwürdige Vorgehensweise" an unseren Mitgeschöpfen auszusprechen. Ist ein Mensch mit Behinderung in den Augen des Gesetzgebers oder der Justiz, also auch nur als eine "Sache" anzusehen?

 Mir ist bewusst, dass alles immer nur eine Kostenfrage ist. Wir dürfen Geld im allgemeinen aber niemals als Maßstab dafür nehmen, ob ein Mensch genauso viel Wert hat wie das Geld selbst, denn dann wird der Mensch tatsächlich zur "Sache" degradiert" und "Geld" über ihn gestellt. Müsste uns das nicht klar machen, dass wir den "Diener" (Geld) zum Richter (König) über unser Leben, d.h. über unsere Würde erhoben haben? Somit hat sich doch der Mensch selbst unmerklich zum Diener des Geldes gemacht und sich seiner Würde somit selbst beraubt. Von daher kann ich das "Urteil" des "Justiz-Angestellten" durchaus nachvollziehen, aber nicht hinnehmen, denn ich akzeptiere den gewonnenen Status des Geldes "über unser Leben" nicht -und das Urteil selbst, deshalb ebenso wenig!!!




 Auf Anordnung des Richters hatte ein Arzt ein Gutachten erstellt -zu Gunsten von Birgit wie sich herausstellte. Ich empfand eine darin enthaltene Formulierung des Arztes allerdings als sehr zwielichtig:  


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Der Inhalt des Briefes ist deutlich und aussagekräftig -ich hätte mir für Birgit allerdings einen anderen Einleitungssatz seitens des Arztes gewünscht, denn was meint dieser wenn er sagt:

"AUS MEINER SICHT..." ???

Gäbe es denn demnach von anderen Ärzten noch andere Sichtweisen, die möglicherweise keine Dringlichkeit zur Behandlung von Birgit "mit Assistenz" erfordern würde?
 Müsste der Arzt nicht vielmehr seine Kompetenz zum Ausdruck bringen, dass er sich nämlich ganz sicher ist, dass es keine Alternative für Birgit gibt, außer einer konkreten Unterstützung seitens des Amtes, für eine persönliche assistenzliche Betreuung während des Klinikaufenthalts?


Ich wünsche Ihnen liebe Laura, dass sich Ihr vorbildlicher Einsatz für Ihre geliebte Freundin als Erfolgreich erweisen wird, und das Birgit alles erdenklich förderliche erhalten wird, um ein Menschenwürdiges Leben führen zu können -so, wie jeder Mensch ohne Behinderung!





Wimpelgirlande - Orange







 Über einen sehr anrührenden langmütigen Vater, der in seinem Kommentar über die vielen behördlichen Hürden spricht, die ihm laufend entgegengestellt werden, und der dennoch weiterhin unermüdlich für seinen behinderten Sohn alles erdenklich Gute zu tun bereit ist, um ihm das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten:  


Textmarker - Grün     


Sehr geehrter, Herr...,

ich danke Ihnen für diesen beeindruckenden Beitrag, auch wenn ich persönlich nicht davon betroffen bin. Sie geben uns allen ein nachzuahmendes Vorbild darin, sachlich und eindrücklich zu argumentieren, obwohl Sie allen Grund hätten sich "ungezügelt" zu beschweren!
Ich finde es so unsagbar großartig, wie sehr Sie für Ihren Sohn einstehen. Man spürt sehr stark, wie sehr Sie Ihren Sohn lieben und schätzen -gar in allen Ehren hochhalten.

 Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie immer wieder angenehme, schöne, aber auch bereichernde Erfahrungen machen -aber vielmehr wünsche ich es auch Ihrem Sohn...!







Biene mit Spruchkarte







 Über einen Artikel eines Krankenkassen-Magazins, der einen "Shitstorm" auslöste, weil in diesem "Fernseh-Junkies" als "Autistische Zombies" betitelt wurden:  


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Ich habe diese Petition unterschrieben, Ja.

Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass mich der Begriff "Autistischer Zombie" nicht erschreckt hat oder dergleichen. Dem Verfasser des besagten Begriffs ging es nur darum zu beschreiben, wie sich sogenannte "Gesunde Menschen" plötzlich vor der "Glotze" nach einem "Serien-Marathon" verhalten, nämlich: Kaum wirklich ansprechbar, und der Realität mit all' ihren Aufgaben nicht mehr gewachsen. Geschweige denn, noch ein emotives soziales Verhalten an den Tag legen zu können und daher eher diesen "Monstern" gleichen.

Man nennt z.B. Menschen, die in der Öffentlichkeit "laufend" auf ihr Handy starren, umgangssprachlich "Smombies" - Ein "Kofferwort" aus "Smartphone" und "Zombies". Im ersten Moment wirkt diese Bezeichnung denunzierend. Man muss gewisse "Vorkommnisse" aber manchmal etwas "überspitzt" ausdrücken, um den wahren Kern einer Sache besser hervorzuheben und auf den Punkt bringen zu können. Es sollen sich nämlich die betreffenden Personen in diesem Fall selbst als "solche" erkennen, weil durch das beschriebene Verhalten diese nicht nur sich, sondern auch andere Menschen im Straßenverkehr in Lebensgefahr bringen.

Selbstverständlich sind Autisten keine Monster. Ich kann mich ja nämlich auch in die Gefühle Betroffener und deren Angehörigen hinein versetzen. Diese kämpfen ihr Leben lang um Anerkennung -müssen beschwerliche Hürden überwinden nur um Rechte zu erhalten, die für "Unsereiner" selbstverständlich sind. Da fehlt dann so ein Begriff wie "Autistischer Zombie" gerade noch. Und da man als Krankenkasse gewillt sein muss Vorurteile abzubauen, ist für mich die Unbedachtheit des AOK-Autors so gesehen, ein absolutes NO-GO!

 Das die Krankenkasse ihren "Faux Pas" nachträglich einsieht, sollte man ihr aber hoch anrechnen. Man könnte jetzt zwar spöttisch sagen: "Diese stand ja wegen der Öffentlichen Aufmerksamkeit auch unter Druck" -aber wie oft kommt es heutzutage schon vor, dass man sich Eingeständnisse macht, auch weil man gerade unter enormen Druck steht. Es gibt doch genügend Beispiele in denen es anders ausgegangen ist, nicht wahr?!






Wimpelgirlande - Orange






 Über eine resignierende, lebensmüde und einsame Frau, die in ihrem Kommentar ihr eigenes krankheitsbedingtes Schicksal anderen mitteilt, dass ihr ein Leben lang devinitiv nicht erspart bleiben wird:  


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Sehr geehrte, liebe Frau...,
das tut mir aufrichtig Leid, dass Sie Ihre Lebenslust- und Freude verloren haben!

Es ist selbstverständlich alles nachvollziehbar was Sie berichten. Z.B. die Therapien als "Highlight" des Tages, wie Sie sagen -von Ihrer Erkrankung und dessen Auswirkungen einmal ganz abgesehen.

Ich finde es bedauerlich, dass Sie sich (so scheint es mir) selbst einstückweit aufgegeben haben. Können Ihnen die Begegnungen mit den Menschen, auf die Sie täglich treffen, Ihren Lebensmut nicht ein wenig bestärken? Können Sie sich nicht mit diesen unterhalten, um daraus etwas mehr Kraft und Hoffnung für sich zu schöpfen? Kennen Sie etwa keinen Menschen, der Sie liebt und schätzt?

Es versteht sich von selbst, dass Sie mir, liebe Frau... absolut nicht antworten müssen, denn mir geht es lediglich darum, Ihnen andere Sichtweisen aufzuzeigen, die Ihnen dabei mental aufhelfen können, Ihre Hoffnung auf ein besseres Leben -trotz Erkrankung- nicht gänzlich zu verlieren.

Ja, solange Sie an die Zukunft denken, die Ihnen augenblicklich wenig Perspektiven eröffnet, solange werden Sie voraussichtlich auch in diesem empfundenen Tief stecken bleiben. Ich finde, man sollte es sich aber offen halten, dass man Menschen begegnen kann, die mit ihrer positiv gestimmten Art, Ihre Stimmung aufhellen- und Ihnen durch deren entgegengebrachte Wertschätzung wieder neue Lebensfreude vermitteln können. Geben Sie also die Hoffnung nicht auf, Ja?! :)

Bitte entschuldigen Sie, dass ich so offen meine Gedanken alle ausspreche. Ich sehe sonst keinen anderen Weg, Ihnen wieder ein wenig Mut machen zu können, als es hier öffentlich zu tun...

Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihre Lebenssituation für sich annehmen lernen, um daraus neue Chancen für sich erkennen zu können. Es bleibt nämlich nie dauerhaft so, wie es einem momentan erscheint. Die Lebensumstände- und Situationen können sich ja immer ganz plötzlich zum Besseren wenden. Man muss sich nur für diese offen halten...!

Ganz liebe Grüße an Sie,
 Georg Homberg





Wimpelgirlande - Blau-Lila






 Über einen Herren, der wegen seines Diabetes den Lebensmut verloren hat:  


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Sportliche Betätigung ist Diabetes-Killer Nr. 1, sehr geehrter Herr...
So können Sie sich nämlich vom Insulin und Metformin schon nach wenigen Monaten gänzlich verabschieden. Suchen Sie sich eine Sportart, die Ihnen zusagt und Spaß macht -denn diese wartet nur daauf von Ihnen erobert zu werden, um Ihnen zu helfen!

Noch ein kleiner Tipp nebenbei:
 Wenn Sie eine Sportart betreiben, die Sie zum Schwitzen bringt (ca. 1 Stunde), dürfen Sie hinterher sogar Kohlehydrate verzehren (Nudeln/Süßigkeiten), ohne dass der Blutzuckerspiegel über "140" steigt, aber erst -und das ist sehr wichtig- wenn Sie vom Insulin weggekommen sind (wegen der möglichen Unterzuckerung). Probieren Sie es aus -Sie haben ja nichts zu verlieren, oder?!! :)







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© Olesia Bilkei / 123RF







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 Über eine Mutter, die wegen ihrer gehandicapten Tochter auf wenig behördliches Verständnis stößt:  


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Empathielose Entscheidungen seitens der Behörden kommen immer wieder vor, sollten aber wirklich nicht hingenommen werden. Ich frage mich sehr oft, warum es sich für diese als so schwierig erweist anderen zu helfen?! Wozu ist eine Behörde denn sonst da? Nur um "Statistiken" zu erfassen und Kontrollen durchzuführen? Ist dies den Bürgern eines Staates in irgendeiner Weise dienlich?

Ich hätte zudem gerne gewusst, warum man Valentina überhaupt das vormals innehabende "aG-Merkzeichen" nachträglich aberkannt hat? Liegt in der Antwort dieser Frage auch der Grund dieser Entscheidung? Was wäre das für ein Grund?

Ich wünsche Valentina jedenfalls, dass sie dieses aG-Merkzeichen wieder zurückerhält, da es ja offensichtlich ist, das sie es so dringend benötigt. Als Mutter/Eltern hat man ja im Alltag eines behinderten Kindes ganz allgemein sehr viele große und kleine Kämpfe auszustehen. Da sollte man doch wenigstens auf Verständnis bei anderen stoßen, um die Kämpfe der Betroffenen zu verringern oder gar zu beseitigen und somit ihren Alltag so leicht wie möglich zu machen.

 Möge diese Petition deshalb unterstützend auf das Ziel der Mutter einwirken, so dass diese in Zukunft wenigstens einen Kampf weniger auszufechten hat, denn auch ihre Energien sind ja begrenzt...





Wimpelgirlande - Blau-Lila






Jeder Mensch hat eine Behinderung, nämlich zu erkennen, dass seine Gesundheit von Heute auf Morgen zu Ende gehen kann -und eine weitere Behinderung, diese Tatsache für sich auch anzunehmen. In dem Moment würde er erkennen, dass jedem anderen Behinderten uneingeschränktes Verständnis gebührt...

















Vielen Dank für die vielen verspielten, super-schönen Grafiken:
© Birgit Wiedenhöft



Letzte Änderung: 25.01.2021 12:31:12












 








Monatssong für März:

Brent Jones - Nothing else matters



Quelle: Youtube





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